hypnose

Verlust verarbeiten

Nein, es ist niemand gestorben. Es ist ein anderer Verlust, der schmerzt, wie eine klaffende Wunde. Über ein Jahr habe ich all meine Energie und Hoffnung in die Heilung gesteckt. Gehofft, dass sich das Gehör erholt, regeneriert, zurückkommt. Dies, obwohl genau ich jeweils diejenige war und immernoch bin, die sagt „nichts kommt zurück und wird jemals wieder so sein wie davor, denn das Leben geht vorwärts. Es hat keine Replay Taste. Gut möglich, dass Heilung anders aussieht, als du und dein Verstand sich das vorgestellt hat.“ Der Abschied schmerzt. Zeichnen, kritzeln, neurographieren wirkt meditativ und hilft mir. Es wirkt heilsam auf mein Nervensystem. Nicht das Ergebnis ist wichtig, sondern der Prozess. Mit dieser Art zu zeichnen tauche ich ein in eine Welt der Linien, Farben und Formen, in den Flow. Es ist meine Art, Gedanken zu sortieren, mein System zu beruhigen. Meine Art der Selbsthypnose. Und jetzt, nach Abschluss dieses einzelnen Zeichenprozesses, sehe ich eine klaffende Wunde. Daraus sprudelt das farbige Innenleben, die Fülle. Wäre die Wunde nicht da, bliebe diese Fülle unter der Haut verborgen… Diesmal gilt diese Aufforderung mir selbst: Schau hin, die Lösung findest du nicht, wenn du das Symptom bekämpfst, sondern wenn du dahinter in die Tiefe gehst. Oder in diesem Fall: Wenn das Innenleben im aussen sichtbar wird.

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In Ruhe sein. Einfach. Leicht. Unbekümmert.

Hallo, ich bin Petra Graf. Meine kleine, feine Praxis für energetisches Coaching und Hypnose für Frauen und Kinder befindet sich seit dem 1. Mai 2022 am Unteren Hörli 4, in Teufen AR. Zudem zeichne ich neurografische Energiebilder. Ich sehe mich als Freigeist und ruhender Pol in einer hektischen Zeit. Bei mir in der Praxis oder nur in der gedanklich-emotionalen Präsenz finden Menschen kurzzeitig Zuflucht und Ruhe. Ich kann ihnen helfen Blockaden zu lösen, den Fokus zu ändern, Ordnung ins innere Chaos zu bringen und wieder Energie zu tanken. Erinnerst du dich noch an Szenen aus deiner Kindheit? An die unbekümmerten Stunden und Tage abgetaucht in deiner eigenen Fantasiewelt? Wie herrlich war das, sich einfach dem Flow hinzugeben, sich als Prinzessin, Pippi Langstrumpf, Superman oder Zorro die Zeit um die Ohren zu schlagen? Erwachsene haben diese schöne, beruhigende und entspannende Tugend mehrheitlich verloren. Wir stehen dauernd unter Strom, das Leben ist schnell und hektisch geworden. Auch in den Ferien und am Wochenende kommen wir nicht zur Ruhe. Wir können uns nur noch äusserst selten diesem schönen Gefühl hingeben, das wir Flow nennen. Wir grossen Menschen leiden unter Erschöpfung, Depressionen, Schlafstörungen, Ängsten und Panikattacken, Allergien wie Heuschnupfen, Hautausschlägen oder Nahrungsunverträglichkeiten. Wir betäuben unsere Sehnsucht nach Geborgenheit, Sicherheit, Anerkennung, Aufmerksamkeit, Ruhe und Liebe mit Alkohol, Drogen, Nikotin, Sex, sozialen Medien oder anderen Suchtmitteln. Wir versuchen unser wahres ich hinter Brillen und Kontaktlinsen oder anderen Masken und Fassaden vor der Aussenwelt zu verstecken um geliebt zu werden und dazuzugehören. Wir haben dicke Mauern um uns gebaut in Form von Übergewicht, Gefühlskälte oder Kurzsichtigkeit um nicht verletzt zu werden. Wir trimmen unsere Kinder immer früher auf Leistung. Sie entwickeln Prüfungsangst, Fingernägelkauen, Bettnässen, ADS/ADHS, Sehschwächen und vieles mehr. Wir können nicht immer im Flowzustand sein. Doch dürfen sowohl Kinder als auch Erwachsene zeigen wer sie sind und wofür ihr Herz schlägt. Wir dürfen Ängste und alte Muster aufdecken und auflösen, um ein leichtes und unbekümmertes Leben zu führen. Wir dürfen das Leben geniessen. Ich zum Beispiel setze mich gerne auf ein Bänkli und strecke mein Gesicht an die Sonne oder ich umarme Bäume im Wald. Einfach so, weil es mir gut tut. Manchmal fliege ich gedanklich mit meinem Hexenbesen oder mit dem Paradiesvogel hoch durch die Lüfte im Wind; mal ruhig und gemächlich, mal mit lautem Gekreische und Loopings, wie es sich für echte Hexen oder Zauberinnen gehört. Ich lande auf einsamen Inseln mit weissem, feinem Sand mitten im blauen Ozean. Palmen bieten Schatten, da plätschert das Wasser eines Bächleins, dort schwimmt eine Meeresschildkröte im Meer… oder ich lande hoch oben auf einem Felsvorsprung im Adlerhorst. Hier kann ich einfach mich selbst sein und in Ruhe für mich. Einfach, leicht, unbekümmert und echt. Dann ist der Ballast des Alltags weit weg. Manchmal falle ich auch in dunkle Löcher. Dann darf ich darauf Vertrauen, dass es vorbei geht und die wertvollen Tools der Selbsthypnose nutzen oder mich selbst einem professionellen Coach anvertrauen. Auch das gehört dazu…  Auch in dir schlummert der Flow Zustand. Ich begleite dich gerne zu mehr Leichtigkeit, Unbekümmertheit, Klarheit, Geborgenheit, Aufmerksamkeit, Liebe oder Ruhe in deinem Leben. Frei von Ängsten, Zwängen oder Schmerzen gehst du viel leichter und unbekümmert durchs Leben. Du kannst selber Lösungen deiner Probleme finden und weitere Schritte bewusst, sicher und fokussiert setzen. Genau so, wie es für dich stimmig ist. Vieles ist möglich in einer einzigen Sitzung oder vielleicht mal zwei oder drei. Willkommen auf der „Zauberliege“ im schönen Appenzellerland oder im Zoomraum. Ich freue mich auf dich.

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