wer bin ich

Happy Birthday?

Mein 49. Geburtstag. Heute mittag hat sich meine Ankunft hier auf dieser Welt zum 7×7 Mal gejährt. Ein spezieller Geburtstag, bin ich doch laut Nummerologie eine 7. Dazu habe ich mal von der Theorie gelesen, dass im Menschenleben nach sieben 7-Jahreszyklen ein kompletter grosser Zyklus abgeschlossen ist und es wieder bei ’null‘ beginnt. Natürlich mit all den Erfahrungen und Learnings der letzten 7×7, 49 Jahre. Ein grosser Tag also für mich, dieser 49. Geburtstag. Ein ‚Happy Day‘, ein Freudentag will sich aber irgendwie nicht einstellen, sondern eher einer zum Heulen. Die Tränen steigen aus einem inneren Schmerz, aus einer Dunkelheit und Einsamkeit auf. Gerade so, als hätte ich einen nahestehenden Menschen verloren. Herzschmerz und Trauer statt Partyfreude. Ich übe mich in ’selfcare‘, Selbstliebe und Ablenkung: Ich gehe im Wald spazieren, setze mich zu den Bäumen. Ich bereite mir und den Girls ein schönes, reichhaltiges Frühstück zu und später auch wieder ein Nachtessen, ich zeichne, höre eine ‚Leichte-Kost‘ Roman Triologie als Hörbuch, steige in die Wanne und geniesse ein ausgiebiges warmes Schaumbad, esse Junk-Food in süss und salzig, schreibe diesen Post. Es ändert sich nicht. Der ‚HAPPY BIRTHDAY‘ ist zäh und schwer, ziemlich unhappy Ich kriege mich nicht abgelenkt und schon gar nicht in einen Partymodus. Nun, der ist auch nicht nötig. Denn niemand meldet sich und fragt, ob wir zusammen anstossen wollen auf diesen, meinen 49. Geburtstag. Ich sitze den Tag also aus und gebe mich schliesslich dem gerade ’so sein‘ oder ’so fühlen‘ und den schmerzvollen Emotionen Raum. Die Schleusen öffnen sich, die Tränen fliessen. Ich fühle mich müde vom KÜMMERN, müde vom ALLEINSEIN und von der normalen Gesellschaft, müde von all den transgenerationellen weiblichen Rollenbildern und Konditionierungen. Müde vom Pflicht erfüllen, müde vom zu viel Tragen, vom Stützen, vom Herunterschlucken und Wegdrücken meiner wahren Natur. Müde vom FUNKTIONIEREN, um dazuzugehören, müde vom ZU VIEL und vom ANDERS sein. MÜDE davon MICH ZU VERSTECKEN, aber auch vom mich ZEIGEN. Müde vom Runterschlucken und von der HÄRTE IM NEHMEN. Ich fühle mich allein, abgeschnitten, unsichtbar, an den Rand gedrängt, unwichtig, falsch, zu viel und da ist so, so viel emotionaler Schmerz. Wohl all die eingelagerten, ungefühlten Emotionen der letzten 7×7-Jahreszyklen an Schmerz- und Gefühlstaubheit. Jetzt fängt es wieder bei NULL an. Anders. HAPPY?

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Hast du noch alle Tassen im Schrank?

huch, ich hab nur noch eine Tasse im Schrank… ein Zeichen? Jedenfalls Synapsen-Nahrung zum Thema: ‚die hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank‘.  Was bedeutet es, wenn nur noch eine und zwar genau diese Tasse noch im Schrank steht? Hm, ein Zeichen. Vielleicht diese Botschaft: Trink noch einen Kaffee oder Tee, dann hast du gar keine Tassen mehr im Schrank. Oder: Schreib doch mal wieder einen Post, denn das Thema und die Frage, die es zu erörtern gibt, drängt sich ja geradezu auf: ‚Hast du noch alle Tassen im Schrank? Was wäre die Erkenntnis daraus? Genau: Ich habe nur noch eine Tasse im Schrank. Fakt. Wer Kaffee oder Tee trinkt, hat wohl selten alle Tassen im Schrank. Schwierig wirds doch erst, wenn keine Tassen mehr im Schrank sind, denn wie ‚um Himmels willen‘ soll ich denn ohne Tasse ‚abwarten und Tee trinken‘?  

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Loslassen

Es ist mal wieder soweit. Ich fühle mich erschöpft und merke, dass ich an Dingen festhalte, mich festbeisse, klammere. Ich will Sicherheit und merke, die gibt es nicht. Das Sicherste, was es gibt ist die Unsicherheit. Es fühlt sich an, als würde ich auf rohen Eiern wandeln. Bei jedem weiteren Schritt könnte eines unter meiner Last zerquetschen. Oder gleich zwei. Ich könnte abstürzen und um mich herum bzw unter meinen Füssen könnte eine Welt, ein oder mehrere Leben zusammenbrechen. Doch nur ich kann den nächsten Schritt tun. Ich allein bin dafür verantwortlich. Nur ich kann den schweren Rucksack weiter befüllen, weiter tragen und mich selbst weiter erschöpfen. Nur ich kann alles ausleeren, es auslegen und Dinge aus dem Lebensrucksack entfernen, nur ich kann Balast abladen, dass es leichter wird. Ich allein bin dafür verantwortlich, was ich weitertrage und was ich loslasse.Doch hier fängts schon wieder an mit der Last. Was werfe ich ab? Was lasse ich los? Was darf ich ausleeren? Was zeigen und danach entsorgen? Ist das Alte schwer geworden oder ist es die Last des neu dazugeladene? Ich weiss es nicht. Will ich es denn überhaupt wissen? Wenn ich es rausnehme, zeige, entsorge wirds dann erst schwerer und schmerzvoller oder sofort leichter? Was fühlt sich leicht an, ist aber beim zweiten drüber nachdenken unendlich schwer weiterzutragen? Was darf ich loslassen? Was und wieviel der Ladung, der Last ertrage ich? Wieviel mein Umfeld? Muss ich mich überhaupt um mein Umfeld sorgen? Heute ist der 25. Juli. Es ist laut Maya Kalender der grüne Tag. Der Tag zwischen den Jahren. Heute wird das komplette vergangene Jahr energetisch komprimiert und entsorgt im Sperrmüll des Universums. Was also lasse ich los? Was darf entsorgt werden? Ent-sorgt… worüber muss ich mir keine Sorgen mehr machen? Ich weiss es nicht, mag nicht entscheiden und auch nicht drüber nachdenken. Ich bin zu erschöpft. Also kippe ich einfach alles aus und lasse es los. Auskippen fällt mir schwer. Ich tue es trotzdem und versuche zu vertrauen, das bleibt, was bleiben soll und geht, was den Zenit überschritten hat und gehen darf… Dass die Leere leicht und mit Leichtigkeit aufgefüllt wird. Ich kann nichts tun ausser vertrauen. Ich traue mich, das los-zu-lassen. Hier, jetzt, heute. Ent-sorge… es kommt, wie es vorgesehen ist. Das Universum weiss es schon. Ich kippe aus, lasse los und entsorge, alles was aus dem Rucksack fällt…

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In Ruhe sein. Einfach. Leicht. Unbekümmert.

Hallo, ich bin Petra Graf. Meine kleine, feine Praxis für energetisches Coaching und Hypnose für Frauen und Kinder befindet sich seit dem 1. Mai 2022 am Unteren Hörli 4, in Teufen AR. Zudem zeichne ich neurografische Energiebilder. Ich sehe mich als Freigeist und ruhender Pol in einer hektischen Zeit. Bei mir in der Praxis oder nur in der gedanklich-emotionalen Präsenz finden Menschen kurzzeitig Zuflucht und Ruhe. Ich kann ihnen helfen Blockaden zu lösen, den Fokus zu ändern, Ordnung ins innere Chaos zu bringen und wieder Energie zu tanken. Erinnerst du dich noch an Szenen aus deiner Kindheit? An die unbekümmerten Stunden und Tage abgetaucht in deiner eigenen Fantasiewelt? Wie herrlich war das, sich einfach dem Flow hinzugeben, sich als Prinzessin, Pippi Langstrumpf, Superman oder Zorro die Zeit um die Ohren zu schlagen? Erwachsene haben diese schöne, beruhigende und entspannende Tugend mehrheitlich verloren. Wir stehen dauernd unter Strom, das Leben ist schnell und hektisch geworden. Auch in den Ferien und am Wochenende kommen wir nicht zur Ruhe. Wir können uns nur noch äusserst selten diesem schönen Gefühl hingeben, das wir Flow nennen. Wir grossen Menschen leiden unter Erschöpfung, Depressionen, Schlafstörungen, Ängsten und Panikattacken, Allergien wie Heuschnupfen, Hautausschlägen oder Nahrungsunverträglichkeiten. Wir betäuben unsere Sehnsucht nach Geborgenheit, Sicherheit, Anerkennung, Aufmerksamkeit, Ruhe und Liebe mit Alkohol, Drogen, Nikotin, Sex, sozialen Medien oder anderen Suchtmitteln. Wir versuchen unser wahres ich hinter Brillen und Kontaktlinsen oder anderen Masken und Fassaden vor der Aussenwelt zu verstecken um geliebt zu werden und dazuzugehören. Wir haben dicke Mauern um uns gebaut in Form von Übergewicht, Gefühlskälte oder Kurzsichtigkeit um nicht verletzt zu werden. Wir trimmen unsere Kinder immer früher auf Leistung. Sie entwickeln Prüfungsangst, Fingernägelkauen, Bettnässen, ADS/ADHS, Sehschwächen und vieles mehr. Wir können nicht immer im Flowzustand sein. Doch dürfen sowohl Kinder als auch Erwachsene zeigen wer sie sind und wofür ihr Herz schlägt. Wir dürfen Ängste und alte Muster aufdecken und auflösen, um ein leichtes und unbekümmertes Leben zu führen. Wir dürfen das Leben geniessen. Ich zum Beispiel setze mich gerne auf ein Bänkli und strecke mein Gesicht an die Sonne oder ich umarme Bäume im Wald. Einfach so, weil es mir gut tut. Manchmal fliege ich gedanklich mit meinem Hexenbesen oder mit dem Paradiesvogel hoch durch die Lüfte im Wind; mal ruhig und gemächlich, mal mit lautem Gekreische und Loopings, wie es sich für echte Hexen oder Zauberinnen gehört. Ich lande auf einsamen Inseln mit weissem, feinem Sand mitten im blauen Ozean. Palmen bieten Schatten, da plätschert das Wasser eines Bächleins, dort schwimmt eine Meeresschildkröte im Meer… oder ich lande hoch oben auf einem Felsvorsprung im Adlerhorst. Hier kann ich einfach mich selbst sein und in Ruhe für mich. Einfach, leicht, unbekümmert und echt. Dann ist der Ballast des Alltags weit weg. Manchmal falle ich auch in dunkle Löcher. Dann darf ich darauf Vertrauen, dass es vorbei geht und die wertvollen Tools der Selbsthypnose nutzen oder mich selbst einem professionellen Coach anvertrauen. Auch das gehört dazu…  Auch in dir schlummert der Flow Zustand. Ich begleite dich gerne zu mehr Leichtigkeit, Unbekümmertheit, Klarheit, Geborgenheit, Aufmerksamkeit, Liebe oder Ruhe in deinem Leben. Frei von Ängsten, Zwängen oder Schmerzen gehst du viel leichter und unbekümmert durchs Leben. Du kannst selber Lösungen deiner Probleme finden und weitere Schritte bewusst, sicher und fokussiert setzen. Genau so, wie es für dich stimmig ist. Vieles ist möglich in einer einzigen Sitzung oder vielleicht mal zwei oder drei. Willkommen auf der „Zauberliege“ im schönen Appenzellerland oder im Zoomraum. Ich freue mich auf dich.

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