HAARSTURZ

Es ist still im Haus. Die Kinder sind in der Schule. Sie geht gedankenversunken ins Badezimmer und nimmt den Rasierapparat aus dem Spiegelschrank ihres Partners, schaltet ihn an, hört das buzzen des Geräts, schaut in den Spiegel, setzt am Nacken an und stellt das Gerät wieder aus. Stille. Während von aussen unhörbare, aber in ihr drin unüberhörbar Gedanken wie Blitze im Kopf explodieren und wie wild durch den Kopf rasen, gönnt sie sich einen tiefen Atemzug und schaltet das Gerät wieder ein… buzzzzzz… aus – Stille. Ein: buzzz… Es folgt ein Haarsturz nach dem andern… Das einzige hörbare Geräusch ist jenes ‚buzzzz‘ des Rasierapparats in ihrer Hand, während still und leise Haarbüschel um Haarbüschel der Schwerkraft folgend Richtung Boden stürzt. Als wäre das nicht bereits dramatisch genug, schlagen diese Haarbüschel genauso still und leise auf dem Boden der Realität auf und das Grinsen in ihrem Gesicht wird breiter und breiter… 😁

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Feengartenbau

Ruhe finden in und mit der Natur, in der Erde wühlen. In Ruhe sein. Das empfinde ich momentan neben viel Physio- und Craniotherapie als äusserst heilsam. Noch kam das ‚Plopp‘ nicht, noch höre ich minimalst auf dem rechten Ohr, doch beim Feengartenbau fällt es mir nicht auf. Dann bin ich ganz beim Bauen, ganz bei mir.

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Hast du noch alle Tassen im Schrank?

huch, ich hab nur noch eine Tasse im Schrank… ein Zeichen? Jedenfalls Synapsen-Nahrung zum Thema: ‚die hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank‘.  Was bedeutet es, wenn nur noch eine und zwar genau diese Tasse noch im Schrank steht? Hm, ein Zeichen. Vielleicht diese Botschaft: Trink noch einen Kaffee oder Tee, dann hast du gar keine Tassen mehr im Schrank. Oder: Schreib doch mal wieder einen Post, denn das Thema und die Frage, die es zu erörtern gibt, drängt sich ja geradezu auf: ‚Hast du noch alle Tassen im Schrank? Was wäre die Erkenntnis daraus? Genau: Ich habe nur noch eine Tasse im Schrank. Fakt. Wer Kaffee oder Tee trinkt, hat wohl selten alle Tassen im Schrank. Schwierig wirds doch erst, wenn keine Tassen mehr im Schrank sind, denn wie ‚um Himmels willen‘ soll ich denn ohne Tasse ‚abwarten und Tee trinken‘?  

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Rondom

Begleite mich drei Tage zu Fuss im Appenzellerland, St.Gallerland oder Thurgau. Anmeldung per Mail an hypnose@petragraf.ch mit folgenden Angaben: Vorname, Name, Adresse, Telefonnummer, eMail-Adresse und gewünschtes Datum. Falls du im November teilnehmen möchtest, darfst du mir gern deinen Wunsch angeben für Start- und Zielort.

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Du bist echt TOUGH!

Er kommt von einem Vortrag des SAC zurück. Über eine Expedition,… einer kleinen, jungen, zierlichen Frau, schwerer Rucksack mit allem drum und dran: Er daheim: «Diese Frau ist echt TOUGH! Sie fragt irritiert: «Gibt es noch andere Frauen, die du TOUGH findest?» Er überlegt eine Weile und antwortet leicht abwehrend: «Nein, es fällt mir grad keine ein…» Echt jetzt? Wie bitte? Da war eine junge, sportlich äusserst fitte, durchtrainierte Frau auf Expedition für ein paar Wochen? Monate? und er findet sie TOUGH? In letzter Zeit haben sich die Gemüter öfters erhitzt – also eigentlich vor allem ihres. Sie hat öfter betont, dass sie das ganze Familybusiness-Management extrem erschöpft und auch langweilt, so wie es all die Jahre gelaufen ist. Sie hat verschiedene Änderungen angestossen und umgesetzt, mit denen sie dieser Dauerüberdosis entgegenwirken möchte. Sie hat öfter betont, dass sie momentan einfach nicht mehr geben kann und auch nicht will in der Partnerschaft, in der Familie. In ihrem Kopf wird’s lauter und dabei kommt aus ihrem Mund schliesslich: Du findest also zum Beispiel (d)eine Familienfrau nicht TOUGH? Eine Frau, die seit das erste Kind gezeugt ist, den ganzen verdammten Familienbalast trägt? NICHT TOUGH? Einfach normal und selbstverständlich? In all den Jahren hat sie alles gegeben und das war extrem viel. Zu viel? Anscheinend nicht, denn er sieht es nämlich nicht mal. Er sieht sie nicht. Denn er will mehr. Sie soll ihm mehr geben. Mehr gemeinsame Paarzeit, mehr Nähe, mehr gemeinsame Familienzeit. Echt jetzt? Diese Familie lebt in der wohlhabenden Schweiz, mittelständisch, mit eigenem Haus. Das Konstrukt ‚Familie‘ in der «weissen» wohlhabenden Wirtschaft ist eine verdammt endlose und verdammt TOUGHE Expedition! Die wohl TOUGHste Expedition, die eine Frau überhaupt antreten kann. Meist unverhofft und ohne Vorbereitung. Sie startet mit der Zeugung des ersten Kindes und wann endet sie? Dann, wenn das Familienmanagement «hops» geht? Sie durchdreht? Sie ein Burnout oder Boreout erleidet? Weil sie einfach nicht mehr kann? Ach wo, ist doch alles normal. Nur Phasen, die sich aneinanderreihen. Ist doch selbstverständlich, dass die gesamte Last von der Frau getragen wird. War schon immer so. Sie muss sich halt ein wenig «reingeben»… Sie trägt in ihrem Körper das heranwachsende Baby mit Allem was dazugehört: Morgendliches Kotzen – wenn jetzt noch nicht gekotzt werden muss, dann kommt spätestens in ein paar Jahren die Galle hoch. Müdigkeit, Erschöpfung, Fressattacken, Gewichtszunahme, Depressionen, Grenzüberschreitungen… usw. Sie erlebt bereits in der Schwangerschaft vieles davon, was in den kommenden Jahren um den Faktor X multipliziert wird. Nur weiss sie es zum Glück noch nicht. Ist das Baby erst auf der Welt wird Verfügbarkeit rund um die Uhr gefordert. Keine freien Tage, keine Ferien. Tag- und Nachtdienst ohne Zulagen, ohne Pausen. Familienferien als Alltag unter erschwerten Bedingungen. Die Frau kann sich ja danach wieder erholen. Kann sie das wirklich? Dann, wenn der Mann jeweils wieder zur Arbeit muss – genau nach Arbeitsgesetz geregelt. Er darf keine Minute der Jahresarbeitszeit für die Familie einsetzen, muss Feiertage und Ferien bis Ende Jahr beziehen, Überstunden werden ausbezahlt oder als Zeitguthaben gutgeschrieben. So funktioniert dieses System. Also Familybusiness-Managerinnen: Immer schön fair bleiben und dem Mann alle Freiheiten geben, die er braucht, damit er sich in der Familie erholen kann, dass es ihn nicht «lüpft». Fahrt immer schön an den Wochenenden und Ferien mit ihm und den Kindern weg, denn Familytime ist das Wichtigste zur Erholung überhaupt. Zumindest für den berufstätigen Papa. Wer packt für die Kinder? Wer ist dafür verantwortlich, das alles rund läuft? Wer motiviert die Kids für die Unternehmungen des Papas? Wer bewältigt den Wäscheberg? Sind solche Fragen überhaupt Fragen? Nein, natürlich nicht. Die Eierlegende Wollmilchsau alias Mama schmeisst das ganze Familienbusiness allein. Muss sie ja. Er muss sich schliesslich erholen können und bringt die Brötchen heim, die dann am Wochenende nicht im trauten schönen, von der Mama aufgeräumten Heim, sondern auswärts auf dem Campingplatz oder sonst wo verspiesen werden. Er hat einen stressigen Geschäftsalltag zu bewältigen und muss sich darum an den Wochenenden und in den Ferien in der aktiven Familytime erholen. Und das kann er am besten, wenn die ganze Familie einfach mitmacht, was er will… Geht das unter Nötigung? Ach wo… So macht ja einfach mit, sagt nichts, wehrt sich nicht dagegen. Stimmt also stillschweigend zu. So funktioniert es eben, dieses System. Wer trägt nun also den schwersten aller Rucksäcke auf der längsten und anstrengendsten aller Expeditionen? Und: Interessiert das überhaupt irgendjemanden in diesem supertollen patriarchalen System mit Gesetzen und Regeln für alles und jedes noch so kleine Irgendwas? Nur macht bitte keine Vorgaben für den Familienalltag. Wie viele Stunden, wie viele Tage oder Wochen darf eine Familienfrau am Stück arbeiten? Kinderbetreuung, Haushalt, auswärtige Arbeit aneinandergereiht? Wieviele Ferientage, Freitage hat sie zur Verfügung?? Wann gibts Dienstaltersgeschenke? Welche Entlöhnung ist gerechtfertigt? Welches sind die Mindestlöhne? Es ist nichts geregelt, es gibt keine Arbeitnehmerverbände, keine Richtlinien. Nichts. Sie ist eine einsame Kämpferin. DAS IST ECHT TOUGH, oder? Hat dir schon jemand gesagt wie TOUGH du bist? Ich schreib das hier darum jetzt in Grossbuchstaben und richtig fett: «DU, FAMILIENFRAU, BIST ECHT DIE TOUGHSTE FRAU, DIE ICH JE AUF DIESEM PLANETEN GETROFFEN HABE». Du schaust jahrelang, tagein-tagaus, für das traute Heim, sorgst für Wärme und Geborgenheit für alle, Sauberkeit, besorgst und kochst genügend und leckeres, abwechslungsreiches, gesundes Essen, verteilst Streicheleinheiten egal ob es dir grad «drum» ist oder nicht, gehst nebenbei noch auswärts arbeiten, einfach, dass du zwischendurch auch mal etwas „Freizeit“ hast… und, und, und… Wenn jemand, inklusive dem Mann, was auch immer für ein Bedürfnis hat, erfüllst du dieses, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Geschweige denn, dich zu fragen, ob du das oder sonst irgendwas für dich willst. Du steckst im Beruf zurück, verzichtest auf dich selbst, organisierst alles für Mann und Kinder, verteilst Liebe ohne Ende. Auch dann, wenn du dir ausnahmsweise und höchstens einmal im Jahr ein paar Tage Auszeit für dich gönnst. Falls du überhaupt noch weisst, wie das geht. Wieso tust du das? Weil du die Kids liebst? Oder einfach dafür, dass dein Mann eines Tages sagen kann: «Diese kleine

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Skurril einfach, einfach skurril oder einfach einfach.

Ich habe Angst zu viel zu sein.Angst einfach zu nerven, Angst anders zu sein, Angst aufzufallen. Angst, den Bogen zu überspannen. Einfach mit meinem Sein. Einfach Angst, mit meinem SEIN und TUN auf die Nerven zu gehen, gehänselt, ausgelacht, verstossen zu werden. Angst davor, dass hinter meinem Rücken, hinter vorgehaltener Hand über mich getuschelt, gekichert, getratscht wird. Angst vor Sichbarkeit. Angst alleine dazustehen. Einfach Angst. Einfach skurriles Geplapper? Warum?Tu doch einfach nicht so… Ha ha die Heulsuse wieder… das Mädchen… das Weichei… einfach gehänselt, weil ich einfach anders war und es einfach immernoch bin. Einfach schwächer? Einfach feinfühliger? Einfach anders? Ein einfaches Mädchen? Einfach? Einfach sensibel? Einfach ein Superhirn? Doch welcher Mensch ist nicht anders? Was oder wer ist einfach normal? Wer oder was entspricht einfach der NORM? Sind es einfach Jungs? Sind Männer die NORM? Haben Männer diese Norm einfach definiert? Die Wissenschaft? Diejenige Wissenschaft die einfach Wissen über den Menschen, das Männchen schafft? Wissen ist einfach Macht… Einfach skurril? Wie wärs, wenn zu viel sein einfach wär?Es spielt einfach keine Rolle. Spiel einfach deine Rolle. Pass dich einfach an. Verhalte dich einfach so, wie deine Herde es tut und du gehörst einfach dazu. Geh einfach nicht auf die Nerven mit deinem Anderssein. Mit dem weiblich sein? Einfach. Einfach Geplapper. Du bist echt einfach zuviel. Einfach echt bist du zuviel. Tu bitte einfach so, als wärst du gleich, als wärst du einfach normal. Verstecke dein wahres, echtes, authentisches ICH einfach. Denn DICH in echt findet die Herde einfach echt doof. Sie verstösst dich einfach, wenn du einfach nur echt bist und ohne die Herde bist du einfach allein, einfach ein Nichts. Das einfache Los der echten, einfachen, authentischen Frau halt? Skurril Einfach? Du bist mir einfach echt zu viel. Mach dich einfach für das System klein, ordne dich einfach unter, verstecke einfach deine bunten Federn, deine wundervollen Talente und Fähigkeiten, dann gehörst du einfach dazu, auch wenn du nur ein einfaches Mädchen bist. Du gehörst einfach dazu, wenn du dich verstellst, deine einfache Rolle im System spielst. Du bist einfach nur ein naives Mädchen, ein einfaches Weibsbild, ein nettes Fräulein, ein süsses Schätzchen, einfach eine blonde Frau halt. Deine Rolle ist einfach: gib mehr, als du nimmst. So einfach. Sei einfach still und spiel die Schätzchen Rolle einfach, so wie die andern, die, die einfach normal sind. Widersetze dich einfach nicht dem System, sonst fällst du einfach. Nicht wie ein Meister (männlich) vom Himmel fällt, nein, sondern einfach auf deine süsse kleine Nase. Einfach Geplapper. Ich war einfach nicht normal und bin es auch heute nicht. Will es einfach nicht sein. Ich bin einfach… Ja, was bin einfach ich? Wer bin ich? Bin ich einfach ein schräges Paradiesvogelweibchen mit einem einfachen, bequemen regenbogenfarbigen Federkleid? Bin ich eine Wundertüte? Bin ich einfach eine Lilith? Bin ich wertvoll? Einfach wundervoll? Bin ich all das und einfach noch vielzuviel mehr? Bin ich einfach zuviel für eine normierte Welt? Einfach zuviel des Guten. Ich bin zuviel… Da sind einfach Menschen, die sagen einfach, ich sei wertvoll, einfach wundervoll. Menschen die einfach sagen, ich strahle einfach. Diese Menschen machen mich einfach misstrauisch. Da ist einfach sofort eine Stimme, die sagt: Kennen sie einfach Herr Norm nicht? Der Herr Norm, der einfach sagt: Tu einfach so, als wärst du einfach normal. Gehe einfach den üblichen, einfachen Weg, einfach denjenigen, den einfach alle gehen müssen. Pass einfach auf, dass einfach gar niemand deine bunten Federn sieht. Das funktioniert so einfach nicht. Das EINFACH funktioniert so nicht. Denn: „Es ist einfach noch kein Meister vom Himmel gefallen“… Einfach zuviel skurriles Geplapper. Nein, zum Glück ist noch kein Meister einfach vom Himmel gefallen… der Aufprall wäre einfach nur tödlich… Was für ein schreckliches Sprichwort. ‚Nemo magister natus‘ klingt einfach schöner. Was willst du also? Einfach vom Himmel fallen willst du nicht, oder? Das wäre zu einfach und du bist einfach kein Meister. Kannst es gar nicht einfach sein. Denn du bist einfach eine einfache Anfängerin, einfach eine Frau, eine einfache Frau.. also verdiene einfach erst mal deine Sporen ab.. Was willst du? Das Einfache? Zahle erst einfach mal Lehrgeld, so wie die Herde. Man macht das so einfach nicht, frau erst recht nicht einfach so. Du kannst nicht einfach eine Meisterin sein. Eine, die einfach macht. Du kannst nicht einfach so eine wie Pippi sein. Du bist eben einfach wie Tom und Annika… Bin ich einfach? Nein, ich tue einfach so, als wär ich Pippi. Einfach so, als wärs einfach. Denn es ist einfach egal. Was kann schon passieren? Einfach etwas Schönes? Etwas einfach unglaublich Schlimmes? Etwas einfaches? Einfach etwas? Wie ist schön genormt? Was ist die Norm von schlimm? Was ist einfach? Oder ist einfach was? Bin ich also einfach echt zuviel? Oder bin ich echt einfach zuviel? Was passiert wenn ich einfach zuviel bin? Und wann ist zuviel echt einfach zuviel? Wer ist für einfache Definitionen verantwortlich? Ich bin es. Einfach, oder?

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WECHSELJAHRE

Da ist SIE nun also. Zwischen 40 und 50, bald eine ALTE, VON DEN JAHREN GEZEICHNETE FRAU. Sie sagt, sie wache nachts pflotschnass auf, frierend, Nachthemd nass, Decke nass, Leintuch nass… Manchmal liege sie nächtelang wach. Im Gedankenkarussell das ständig dreht. Sie stehe auf, trinke Tee, starre in die Nacht hinein. Leer. Müde. Erschöpft.Trotzdem ist sie morgens um 5 Uhr wieder oder immernoch wach, dreht sich von links nach rechts, vom Bauch auf den Rücken und wieder zurück. Nochmal schlafen für eine Stunde oder zwei? Wie geht das schon wieder? Sie weiss es nicht mehr – auch ein Symptom: Vergesslichkeit… Sie fährt zur Arbeit platt und antriebslos. Die Ärztin sagt: Das sind die Wechseljahre. Freundinnen sagen: Das hab ich auch, muss ich auch ertragen. Es geht vorbei, so wie alles… sagen sie, wenn sie denn überhaupt was sagen… Sie sagen: Lerne damit zu leben, ertrage es, lass dir halt Hormone verschreiben, stell die Ernährung um, mach Hormonyoga, iss dies nicht, trink das nicht… schränk dich ein, lass alles durchchecken. Diagnose: gesund, nur Wechseljahre. Ist doch ein natürlicher Prozess… muss FRAU halt ertragen, muss FRAU halt durch… Jetzt nochmal ein Jahrzehnt oder länger? Wann hat das Ertragen endlich ein Ende? Wann darf SIE endlich frei und selbstbestimmt ihr eigenes Leben geniessen? SIE sei diejenige, die ES alles still ertragen muss. Sagt SIE.³Muss sie?.Nein, sie muss nicht. Sie muss nicht allein da durch. Sie muss diese Jahre des Wechsels, der Veränderungen nicht allein ertragen. Jetzt darf die Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen. Sie darf sich Hilfe holen und aus dieser Achterbahn aussteigen. Sie darf entspannt älter werden, frei, unbeschwert und freudvoll das Leben geniessen. Ich unterstütze SIE gern dabei, ihren eigenen Weg und ihre individuelle Lösung zu finden. Ohne Ratschläge, ohne Heilmittel, ohne Sugestionen. Ich runde Ecken und Kanten ab, beruhige. So, dass du wieder in Fluss kommst, dass es wieder fliessen kann und du gestärkt weitergehen kannst.

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Endejuni Strauss

Endejuni-Strauss aus meinem schönen, wilden Garten am Hinterrain. Hier wächst in den Böschungen üppig Frauenmantel, Schachtelhalm und Farn in rauen Mengen. Dazu Johanniskraut, Mädesüss, Brennessel, Blutweiderich, Steinägeli, Lavendel, Schafgarbe, Nachtkerze, Salbei, Ahorn, Hasel, Margrithen, Gräser, Zitronenmelisse, Esche, Rosmarin, Minze, Thymian, Malve und einiges weiteres an Kraut, Unkraut, Heilkraut. Die Natur präsentiert sich in ihrer ganzen sommerlichen Pracht. Ich lasse wachsen und gedeihen, was wächst, die Natur wird schon wissen was sie tut, was hierher gehört und was nicht oder nicht mehr. Da wo wir nicht eingreifen, blüht sie üppig und in grösster Fülle. Da wo wir die Natur zurechtstutzen ist es trocken und öd… auch das Kartoffelgrün hat es bis jetzt nur sehr spärlich aus der Erde geschafft… Für die zweite Jahreshälfte nehme ich diese Erkenntnis mit: Die Natur weiss wie es geht, lass sie einfach machen. #naturbelassen#fülleleben #loslassenundvertrauen #schönerwildernaturgarten#petragrafhypnose #inruhesein #frauseinfreisein #frausein #hochsensibelfrausein #empathischfrausein#empathisch

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Neuanfang

Frühlingstagundnachtgleiche, Frühlingsanfang, Astrologischer Jahresanfang, Neumond… und Frauenkreis, heute, 21. März. Der zweite, und wieder darf ich mit mir allein sein. Es scheint kein Bedürfnis zu sein, das Angebot ist den Preis nicht wert, mein SO SEIN scheint den Preis nicht wert zu sein… ist das wahr? Habe ich zuwenig dafür getan? Hätte ich mehr investieren sollen, oder soll es einfach so sein, dass ich mir hier und heute selbst soviel Be-Achtung, Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegenbringe und diesen Frauenkreis einfach mit mir selbst zelebriere? Exklusiv nur mit mir für mich. Ja, so soll es sein. Ich darf einfach sein, für mich. Ich darf einfach das tun, wonach mir gerade ist. Diese Zeilen schreiben zum Beispiel und sonst nichts. Bei Kerzenschein. Ich darf einfach Energie IN DIE RUHE stecken. Und ich darf loslassen, umdrehen und die Sackgasse verlassen. Es ist ein ständiger Prozess. Ich darf alte Zöpfe abschneiden, die mir zuschreien: ‚Du musst halt mehr und härter dafür arbeiten, mehr investieren, dein Angebot, ja, dein SEIN in die Welt hinaus schreien, damit du gesehen und gehört, beachtet und anerkannt bist. Du musst TUN, damit das Ding fliegt.‘ MUSS ICH? Nein, muss ich nicht… Ich darf einfach SEIN. Mich selbst sein, mich selbst an erste Stelle stellen. Schritte TUN für mich und mein Wohlbefinden. Für mein ICH da SEIN. Einfach so. Ich muss es auch nicht in die virtuelle Welt hinaus posaunen. Warum tue ich es überhaupt? Ich weiss es nicht. Und darum höre ich jetzt mal wieder damit auf. Diese Kanäle sind bereits mit Content überschwemmt. Meinen brauchts nicht auch noch… Ich konzentriere mich nun ganz aufs IN RUHE FRAU SEIN. Ganz ohne Social Media. Ich freue mich auf dich im echten Leben. Ruf einfach an.

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