Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters…

Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters

…zu viel, zu sensibel, zu alt, zu laut, zu anders, zu leise, zu wenig, zu spät, zu früh… Du musst halt mehr dies und das und jenes und überhaupt… sei doch einfach normal, füge dich ein, tue was und wie man es NORMAL macht, wie es alle tun, dann klappts, dann funktionierts – irgendwann, dann GEHÖRst du irgendwann (wieder) dazu… bleib dran, bleib hartnäckig!

NEIN, STOPP ✋ das funktioniert nicht. Denn dann funktionierst du eben nur, das macht dich auf Dauer krank und das hat mit dir so rein gar nichts zu tun, sondern mit deinem Umfeld, das dich nicht trägt, weil du diejenige bist, die die ganze Last schon die ganze Zeit getragen hat.

Zu viel? Zu laut? Zu leise? Zu unsichtbar? Zu ’nicht normal‘? Du machst nicht genug von dem, was man normal tut?

Bist du womöglich ‚im falschen Film‘? Steig aus! HÖR auf, dich im eigenen Gedankenkarussell zu drehen, darüber nachzudenken, ob es an deinem körperlichen oder psychischen Zustand, an deiner Körpergrösse, deinem Gewicht, den Finger- oder gar Zehennägeln, an dir als Mensch, an deinem Sein liegt. Denn…

NEIN, ES LIEGT NICHT AN DIR!

Vielleicht bist du dich gewohnt, mit angezogener Handbremse durchs Leben zu gehen, für dein Umfeld da zu sein, dich unterzuordnen, anzupassen, klein zu machen, nicht aufzufallen, aus Angst, du könntest falsch sein, nicht genug sein, es nicht verdienen, selber getragen zu werden. Aus Angst, du könntest die richtigen Töne nicht treffen, man könnte dich und dein anders sein sehen, dich desswegen verlassen, sich abwenden.

WAS, WENN DU DICH ALL DIE JAHRE SELBER VERLASSEN, DICH VON DIR SELBST ABGEWENDET HAST?

Vielleicht hast du das getan, weil es in deinem Unterbewusstsein etwas gibt, das dich bremst, dich blockiert. Etwas, das jetzt gesehen, gefühlt, umarmt und losgelassen werden will.

Dann ist JETZT der beste Zeitpunkt, dich selber wiederzufinden und DIR SELBST all das zu gönnen und zu geben, was du brauchst. Dich dir selbst zuzuwenden.

Wenn ich zeichne, tue ich genau das: Ich beginne mit einer ersten Linie, mit einem ersten Schritt ohne auch nur im Geringsten zu ahnen, was daraus wird, wohin es mich führt. Ziellos. Ich lasse los, vergesse den Alltag, das Drumrum. Komme in den FLOW, vergesse Zeit und Raum – was einer Selbsthypnose gleichkommt.

Und plötzlich sehe ich dieses Auge. Ich arbeite es aus, lege den Fokus darauf und es bleibt: „Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ oder „man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar“

Was, wenn LEBEN genauso geht? Was, wenn sich genau dann die Wunder und Schönheiten zeigen, wenn du loslässt und losgehst, ohne genau zu wissen wohin? Was, wenn dich genau dann etwas oder jemand findet, das oder die/den du schon so lange hartnäckig gesucht hast?

Lass los, geh los und staune 💫

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